Juni 2022 | 1. – 30.Juni

Diesmal ein etwas anderer Blog. Eher Reisebericht als politischer Blog. Erlebnisse und Erfahrungen von meiner Malreise an die Cote d’Azur. Spannende Eindrücke aus St-Tropez und Le Lavandou. Darüber hinaus: Klatsche für Macron. Was nun Frankreich?

Inhaltsverzeichnis

Alptraum

Malurlaub in Frankreich, erneut bei Gerd Ruhland. Diesmal an der Cote d’Azur. Ich dachte, die komplizierte Anreise nach Le Rayol hätte ich clever organisiert. Habe den Flug Basel-Nizza frühzeitig gebucht. Spottbillig. Flugscham? Ja, sicher. Aber da ich kein Auto habe, denke ich, einmal fliegen im Jahr ist ökologisch vertretbar.

Von Nizza Airport sollte es um 21.40 Uhr weitergehen mit dem Flixbus nach Toulon. Auch ein Schnäppchen: Nur 5 Euro, für immerhin 150 km. In Toulon hatte ich online ein Taxi reserviert, das uns an den Zielort bringen sollte: nach Le Royal, ein kleiner Teilort der Gemeinde Le Rayol-Canadel.

Doch die Anreise entpuppt sich als Alptraum. Der beginnt bereits am Airport Basel. Meldung auf der Anzeigetafel: Abflug nach Nizza verspätet sich um 40 Minuten. Keine Chance, den Flixbus in Nizza zu erreichen. Verdammter Mist. Was tun? Wie kommen wir von Nizza weiter? Nachts fahren weder Busse noch Züge nach Toulon.

Absteige in Nizza

Es bleibt keine andere Wahl, als in Nizza zu übernachten und am nächsten Tag weiter zu reisen. Neue Planung, neue Route. Hotel finden in Nizza – easy, denke ich. Falsch gedacht. Alle Hotels, die preislich in Frage kommen, sind ausgebucht. Der Grund: Jazzfestival in Nizza. Offenbar sehr beliebt.

Trotzdem machen wir uns optimistisch auf die Suche nach einem Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Keine angenehme Gegend. Mittlerweile ist es 23 Uhr. Der Frust geht weiter. „Complet“ steht auf Eingangstüren der Hotels. Selbst bei denen, die einen eher zwielichtigen Eindruck machen.

Müde und abgeschlafft landen wir schließlich in einem merkwürdigen Hotel. Der Eigentümer hat nur noch ein Zimmer frei. Im obersten Winkel auf der fünften Etage. Gemeinschaftsbad. Dusche und Klo in einer Nische von knapp zwei Quadratmetern. Auf jeder Etage liegt stapelt sich Baumaterial. In unserem Zimmer sind die Rohre unverputzt. Egal, wir nehmen das Zimmer.

Automaten-Chaos

Nach einer unruhigen Nacht früh zum Bahnhof. Dort die nächste Überraschung. Tickets nur am Automaten. Die sind kompliziert und nur von Eingeweihten zu bedienen. Selbst Franzosen scheinen mit diesen Automaten nicht zurecht zu kommen. Freundliche Helfer in orangefarbenen Westen haben alle Hände zu tun, den Reisenden zu erklären, wie man an Fahrkarten kommt.

Auch uns hilft eine freundliche Servicekraft, die Fahrkarte nach St. Raphael-Valescure zu ziehen. 50 Minuten Stunde Zugfahrt. Der Zug kommt pünktlich dort an. Das nützt leider nichts. Vom Bus, der uns nach St-Tropez bringen soll, sehen wir nur die Rücklichter. Schlechtes Timing.

Zwei Stunden Wartezeit auf den nächsten Bus. Was tun? Spaziergang über einen kleinen Markt und durch die ansehnliche kleine Altstadt. Am Hafen teure Restaurants, teure Yachten.

Stau auf der Littorale

Die Fahrt nach St-Tropez zieht sich. Ein Stau nach dem anderen auf der Littorale, der Küstenstraße. Trotzdem ist die Fahrt nicht unspannend. Pittoreske Villen wechseln sich ab mit hässlichen Ferien-Appartementblocks. Ein Badeort nach dem anderen mit entsprechend touristischer Infrastruktur: St. Aygulf, St. Maxime, Port Grimaud.

Buswechsel in St. Tropez. Auf der Strecke nach Le Royal ändert sich die Landschaft. Es wird grüner. In Serpentinen geht’s durch Pinienwälder. Zwischendurch atemberaubende Ausblicke aufs schimmernde Meer.

Mistral wie ein Orkan

Ankunft in Le Royal gegen Mittag. Die weitläufige Appartementanlage liegt am Hang des Küsten-gebirges Massif des Maures. Ein Automatik-Tor schützt vor ungebetenen Eindringlingen. Zum Glück ist mir der Eingangscode bekannt. Unser Appartement ist das zweite in einer Reihe von vier Appartements mit einem überwältigend schönen Blick auf die Bucht von Pramousquier.

Die große Terrasse ist wunderbar und sogar windgeschützt. Das wissen wir zu schätzen, als drei Tage später der Mistral über die Anlage fegt und büschelweise trockene Zweige herumpeitscht. Selbst Stühle auf der Bar-Terrasse werden herumgewirbelt.

Winziges WC

Es gibt eklatante Nachteile in den Appartements. Mir scheint, sie sind eher für Zwerge oder extrem schlanke Menschen errichtet. Das Schlafzimmer ist so klein, dass zwei Personen sich nicht aneinander vorbeizwängen können, ohne dass sich einer von beiden aufs Bett flüchten muss.

Der Eingang in die ummauerte Dusche ist so schmal, dass man sich seitwärts hineinzwängen muss. Ein winziges WC ist separat am Eingang untergebracht. Wenn man nach dem Geschäft die Hose hochzieht, kann es passieren, dass man nicht nur die Hose, sondern auch den Klodeckel mit hochzieht.

Pramousquier Plage

Aber man gewöhnt sich mit der Zeit an alles. Der fantastische Blick auf Meer und die großzügige Terrasse entschädigen für vieles. Wir haben uns auch an die Viertelstunde Weg zu Strand gewöhnt. Obwohl im Prospekt von fünf Minuten die Rede ist.

Pramousquier Plage zieht sich sichelförmig zwischen steilen Felsklippen entlang. Das Wasser azurblau, angenehm temperiert um die 20 Grad. Und das bereits Anfang Juni. Super! Leider ist der freizugängliche Strand nicht sehr gepflegt. Überall kleine Zweige, Reste von angeschwemmtem Holz. Zigarettenkippen.

Es fällt uns schwer, uns an das einfallslose französische Frühstück in der Appartement-Anlage zu gewöhnen. Baguette, Marmelade, Croissants. Weizen, weißes Brot, ungesünder geht’s kaum. Und satt wird davon kaum jemand. Im nahen und überteuerten Touristenladen versorgen wir uns mit Salami, Tomaten, Eiern.

Vor der Parlamentswahl

Zum Glück gibt es Veronique, die nette Concierge. Sie nimmt uns mit dem Auto mit nach Le Lavandou, wo wir im Supermarkt einen Großeinkauf machen.

Am Straßenrand vereinzelt Plakattafeln. Darauf Fotos von lokalen Kandidaten, die in die Nationalversammlung, das französische Parlament, gewählt werden wollen. Veronique weiß noch nicht, ob sie wählen geht. Sie hält nichts von den Politikern. Sie meint, denen gehe es nur ums Geld und den eigenen Vorteil. Es ändere sich sowie so nichts.

Eine weitverbreitete Haltung in Frankreich. Tatsächlich liegt dann die Wahlbeteiligung für die Parlamentswahl, die Legislative genannt wird, bei unter 50 Prozent. Bei beiden Wahlgängen.

Pittoreskes Lavandou

Le Lavandou ist ein pittoresker Touristenort. Nicht so überlaufen wie St-Tropez. Ganz gemütlich, überschaubar und irgendwie angenehm. Kleiner Hafen, sogar mit vereinzelten Fischerbooten, ansonsten zahllose Motorboote. An der Promenade, dem Quai Gabriel Péri, ein Restaurant nach dem anderen.

Dahinter verwinkelte Gassen mit attraktiven Häuschen. Im Parterre häufig Boutiquen und Souvenirläden. Imposant die Villa Louise direkt an der Promenade. Ein schlossähnliches Gebäude im italienischen Stil. Heute Sitz des Office de Tourisme. Bemerkenswert: Le Lavandou besitzt 14 Brunnen, die man auf einem Parcours des Fontaines besichtigen kann.

 

Brunnen als Motiv

Der schlanke Brunnen am Eingang zur Altstadt dient als Motiv für uns Malschüler und Malschülerinnen. Zunächst eine Skizze. Gar nicht so einfach, die richtige Perspektive und das Größenverhältnis von Brunnen und Häusern zu treffen.

Gerd Ruhland, unser Mallehrer, legt besonderen Wert auf Lichteinfall, Perspektive und Verschattung. Es ist übrigens meine dritte Malreise mit dem versierten Künstler. Siehe auch meine Berichte über Malreisen mit ihm nach Norderney (Blog August 2021) und nach Soller auf Mallorca (Blog November (2021).

Großkotziges St.-Tropez

Perspektive ist auch das Thema unserer Exkursion nach St.-Tropez. Eigentlich sind es nur 28 Kilometer bis in die berühmteste Stadt an der Cote d’Azur. Wir entscheiden uns, mit dem Bus zu fahren. Parkplätze in St.-Tropez sind rar und unverschämt teuer. Wie alles in der Jetset-Stadt.

Der Bus lässt auf sich warten und kommt erst mit einer halben Stunde Verspätung. Eine Tortur, die Warterei in sengender Hitze. Seit Tagen hat es nicht geregnet. Temperaturen um die 30 Grad.

Ich weiß nicht, was es ist, was die Menschenmassen an St.-Tropez so anziehend finden. Offenbar sind es die millionenteuren Yachten, die im Hafen liegen. Liegeplatzgebühr für einen Tag 10 000 Euro. An der Mole liegt eine der protzigen Kapitalistenschleudern neben der anderen. Manche so groß wie ein Mehrfamilienhaus.

Panzer anstatt Yachten

Mir wird schlecht angesichts der Akkumulation dieser unproduktiven Millionen und der Menschen, die diese aufgemotzten Ungetüme bestaunen. Man bedenke, mit nur zehn dieser Angeberschiffe könnte man halb Afrika vor dem Hunger retten.

Oder etwa zehn Panzer kaufen, mit denen sich die Ukraine gegen Putins verbrecherischen Angriffskrieg verteidigen kann. Dann diese Wichtigtuer-Autos, die in der Stadt herumfahren. Maseratis, Porsches. Ich sehe tatsächlich einen vergoldeten Rolls Royce, der im Schritttempo durch St-Tropez fährt. Kotz.

Und dann die Leute, die dort am Hafen promenieren, um gesehen zu werden! Edelste Klamotten im Wert eines Monatslohns, glitzernde Klunker, Ringe und Rolex-Uhren.

2-Schicht-Betrieb

Zwischendrin Touristen, die den Duft der Reichen und Schönen schnuppern wollen. Zugegeben, die engen Gassen und der alte Fischereihafen sind ganz nett. Abends verwandelt sich fast jede Gasse in eine Fressgasse. Jeder Quadratmeter wird genutzt. Stuhl an Stuhl. Tisch an Tisch.

Und gesalzene Preise wie selbstverständlich. Kaum ein Gericht unter 30 Euro. Die Touristen scheinen es zu akzeptieren, obwohl sie nur Zeit für vielleicht anderthalb Stunden zum Essen haben. Wir haben um 19.30 Uhr reserviert. Um 21 Uhr müssen wir gehen. Dann kommt die zweite TouristeSchicht.

Radweg statt Eisenbahn

Samstag ist Malkurs-Pause. Zeit für eine kleine Wanderung. Für eine Tour ins Massif des Maures ist es zu heiß. 30 Grad. Wir bleiben an der Küste, wandern auf der alten Trasse des Chemin de Fer entlang, auch Macaron genannt. Heute verläuft auf der alten Bahntrasse ein Fahrradweg.

Von Ende des 19. Jahrhunderts (1889) schnaufte hier zwischen Toulon und St.Raphael eine Küstenbahn. 110 Kilometer. Der Siegeszug des Autos und der Straßen machte der Bahn den Garaus. Die Schienen wurden 1952 abgebaut.

An die Bahn erinnern nur noch alte Bahnhöfe wie in St. Claire, in dem sich heute das Bürgermeisteramt und die Polizeistation befinden. Schotter- und Asphaltbelag wechseln sich auf dem jetzigen Radweg ab. Die damaligen Bahnarbeiter haben die Trasse in das harte kristalline Gestein eingeschnitten. Manchmal glitzern am Trassenrand Gneis und Glimmerschiefer.

882 Stufen

Die tiefen Einschnitte in den Fels haben den Vorteil, dass es oft Schatten gibt. Angenehm kühl wird es, wenn der Weg durch einen Tunnel führt. Manchmal gibt die Trasse einen zauberhaften Blick aufs Meer frei. Hinter Pinien- und Akazienhecken verbergen sich vereinzelte Villen der Reichen und Schönen.

Infotafeln mit historischen Fotos säumen den Weg und erinnern an berühmte Menschen, die hier Villen erbauen ließen. Zum Beispiel an Henry Royce. Um das Zentrum von Le Rayol zu erklimmen, müssen wir eine Treppe hinaufsteigen, die Escalier monumental. 882 Stufen, gesäumt von schön bepflanzten Terrakotta-Amphoren.

Im Ortszentrum Supermarkt, Boulangerie, Apotheke und ein gut ausgestattetes Office de Tourisme mit detaillierten Karten zu Wanderungen im Massif des Maures.

 

Hitze-Wanderung

Vielleicht hätten wir für unsere Sonntagswanderung einen der Vorschläge des Office de Tourisme übernehmen sollen. Haben wir aber nicht, sondern sind dem Vorschlag der App Outdoor-aktiv gefolgt: Rundweg auf dem Balcon de Cavaliere, 12,5 km, Dauer 2,5 Stunden.

Wie sich nachher zu unserem Leidwesen herausstellt, fehlerhafte Angaben. Statt der 12,5 km verläuft die Wandertour über 18,5 km. Vier Stunden statt der angegebenen zwei haben wir gebraucht. Nachgewiesen über die exakte Pacer-App. Unter normalen Klimabedingungen durchaus machbar.

Aber bei 30 Grad unter sengender Sonne eine Tortur. Trotz der teils atemberaubenden Ausblicke. Besonders schweiß- und kraftraubend sind jene Aufstiege, die nicht durch Korkeichen- und Pinienwälder führen, sondern über freie Sandpisten. Steil, staubtrocken, verdorrtes Gras am Rand. Nicht auszudenken, sollte es hier einmal brennen.

Am Ende der Tour eine unangenehme Überraschung: Der beschilderte Wanderweg endet urplötzlich vor einem Tor. Privatgelände. Eintritt verboten. Über Stock und Stein geht es holprig durch einen Pinienwald steil hinab. Da wünsche ich mir, eine Gemse zu sein. Völlig kaputt, mit wackeligen Knien kommen wir schließlich wieder in unserer Appartementanlage an.

Reservierung verbummelt

Drei Versuche, um zur Insel Porquerolle zu gelangen: Beim dritten Versuch klappt es endlich. Wir befinden uns tatsächlich auf der Fähre nach Porquerolle, der schönsten der vorgelagerten Iles d’Hyeres.

Der erste Versuch schlägt fehl, weil das Schiff in diesem Jahr nicht mehr montags, sondern dienstags fährt. Der zweite Versuch scheitert daran, dass unser Guide zwar reserviert hat, aber die Reservierung offenbar nicht ins System übernommen wurde.

Das Versäumnis hat das Fahrkartenbüro zwar eingestanden. Aber trotz inständiger Bitten, ist es nicht möglich, aufs Schiff zu kommen. Neuer Versuch am Donnerstag, diesmal klappt alles.

Porquerolle

Traumschöne Überfahrt nach Porquerolle. Vorbei an der zerklüfteten Küste, an der sich gut betuchte, mehr oder weniger bekannte Menschen Villen gebaut haben. Unter anderem Luc Besson (Im Rausch der Tiefe). Der bekannte Filmregisseur hat sich sogar einen Fahrstuhl von seiner hochgelegenen Villa bis ans Meer bauen lassen.

Mittlerweile gehören Villa und Fahrstuhl einem russischen Oligarchen. Hoffentlich nicht mehr lange. Von weitem ist das Fort de Bregancon zu sehen. Das Feriendomizil des französischen Staatspräsidenten. Macron ist heute natürlich nicht da. Er ist gemeinsam mit Scholz und Draghi zu Besuch bei Selenski in Kiew.

Einfahrt in den Hafen von Porquerolle. Ein Meer von Segelbooten. Davor protzige Motoryachten, im Hintergrund die liebliche Dachlandschaft der Terrakotta bedeckten Häuser des Porquerolle-Dorfes.

Leuchtende Bougainvilleen

Der Hauptort der Insel zeigt sogleich sein touristisches Gesicht. Ein Restaurant nach dem anderen. Dann eine Reihe von Fahrradverleih-Geschäften, davor dichtes Gedränge. Viele Inselbesucher leihen sich ein Rad, um das grüne Eiland zu erkunden. Autos sind auf der unter Naturschutz stehenden Insel verboten.

Ungewohnte Stille in den Pinien- und Eukalyptuswäldern. Eine bezaubernde, farbenfrohe Natur. Viele Häuser schmücken sich mit Bougainvilleen in leuchtenden Farben. Highlights: das Fort St.-Agathe, der Leuchtturm und die Strände.

Der vielgepriesene Strand Notre Dame ist allerdings eine Enttäuschung. Schmal, grobfeiner Sand. Kieselsteine erschweren den Zugang zum Wasser. Vor allem ist er heillos überfüllt.

Klatsche für Macron

Was nun Frankreich? Keine Mehrheit für Niemand im Parlament. Und eine Klatsche für Macron. Der selbstgefällige Franzose hat seine absolute Mehrheit verloren, ist von nun an ein Minderheitenpräsident.

Vorbei mit der Allmacht des Präsidenten und seiner En-Marche-Gefolgschaft im Parlament. Macron muss sich für seine politischen Vorhaben und jedes neue Gesetz Mehrheiten bei anderen Parteien suchen. Gut für die Demokratie und das Parlament, das jetzt endlich lebhafte und kontroverse Debatten erwartet.

Das Linksbündnis Nupes unter Führung von Melanchon stellt den größten Oppositionsblock. Damit mehren sich Chancen für eine ökologische und sozialere Politik, was auch das Kernziel des Zusammenschlusses von radikalen Linken, Sozialisten und Grünen im Wahlkampf war.

Erschreckend: Die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen ist drittstärkste Kraft geworden, hat ihren Stimmenanteil verzehnfacht. Das Ergebnis zeigt zweierlei: Einerseits die große Unzufriedenheit der Franzosen mit ihrem Präsidenten. Andererseits offenbart es einmal mehr, wie rechts viele Franzosen ticken. Es bleibt spannend in Frankreich.

 
 
Nach oben